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Work hard, party harder: W3Becca Go-Live-Party auf Malle

9. Aug 2022 | Allgemein, Hinter den Kulissen

Hast du schon einmal ein Projekt verwirklicht, an dem du richtig lange getüftelt hast? Wie hast du den Abschluss gefeiert? Ich will nicht angeben, aber wir vom W3Becca-Team haben auf Palma de Mallorca Vollgas gegeben, als die Website endlich online ging.

Was wir alles gemacht haben? Das erzähle ich dir in diesem Beitrag – zumindest das, woran ich mich noch erinnern kann.

Was davor geschah: Der Weg zum Go-Live

An der Umsetzung von W3Becca haben wir als Team monatelang gearbeitet. Jeder machte Überstunden. Vor allem in der letzten Woche wurde bis tief in die Nacht gearbeitet – sogar am Wochenende.

Alle standen unter Strom. Dieser Nervenkitzel, ob alles rechtzeitig fertig wird… Diese Anspannung, wenn kurz vor Schluss noch Fehler auftauchen… Und diese Freude, wenn es endlich fertig ist.

Am 9. Mai war es dann so weit: W3Becca ging online und wir gingen steil!

Die Insel ruft oder „Als wir Mallorca vor dem Regen retteten”

Am Montagmorgen fuhren wir nach München. Nach ein paar Parkplatz-Schwierigkeiten und der Sicherheitskontrolle saßen wir auch schon im Flieger nach Palma de Mallorca. Wir waren alle ganz hibbelig vor Vorfreude.

Vom Flughafen aus ging es mit dem Bus ab ins Hotel. Nach dem Check-in trafen sich die meisten Team-Mitglieder, um die Insel zu erkunden – die anderen blieben lieber am Pool.

Im Nachhinein betrachtet, war das vermutlich die bessere Entscheidung. Denn als wir voller Euphorie Richtung Stadt aufbrachen, zogen bereits die ersten dunklen Wolken über den Himmel.

Unser ursprünglicher Plan: Nach einem kurzen Abstecher in der Stadt zum Strand gehen. Dort wollten wir eine Kleinigkeit essen, schwimmen und entspannen, bevor wir zum gemeinsamen Abendessen aufbrechen wollten.

Womit wir nicht gerechnet hatten, war der Platzregen, der uns nach nur 10 Minuten einen Strich durch die Rechnung machte.

Aber alles halb so wild, dachten wir, und kehrten in einer Tapas-Bar für einen kleine Snack und zwei Krüge Sangria ein. Als der Regen nachließ, machten wir uns erneut auf den Weg.

Wieder begann es zu tröpfeln und die Wolkendecke verdichtete sich… Wieder waren wir gezwungen – ja, gezwungen – in einer Bar Unterschlupf vor dem Regen zu suchen. Wieder wurde fleißig getrunken. Und siehe da, der Regen klang ab.

Schon leicht angetrunken gab es für uns nur eine logische Erklärung für dieses Wetterphänomen: Solange wir trinken, regnet es nicht.

Da wir keine Egoisten sind und unseren Mitmenschen einen regenfreien Nachmittag bescheren wollten, nahmen wir aufopfernd unser Schicksal an: Wir tranken. Aber nicht für uns – sondern für alle Menschen in Palma de Mallorca.

Nach ein paar weiteren Gläsern Sangria, Bier und Cocktails machten wir uns auf den Weg zum Hotel. Eigentlich wollten wir uns alle für das Abendessen schick machen.

Ich für meinen Teil schaffte es gerade noch, mich umzuziehen und eine Schicht Mascara aufzutragen, bevor wir in Richtung unserer Dinner-Location starten mussten.

Das Abendessen oder „Mein erster Foodgasm“

Das Restaurant, in dem wir zu Abend aßen, befand sich im obersten Stockwerk eines Hotels. Von außen wirkte es unscheinbar. Der Ausblick vom Restaurant auf das Meer und die Stadt war jedoch atemberaubend.

Und das Essen? Keine Worte dieser Welt können dieses fantastische Essen beschreiben. Acht Gänge lang hatte mein Gaumen einen Orgasmus (foodgasm) nach dem anderen. Danach konnte ich mich kaum noch bewegen, aber das war’s wert.

Hier das Menü, das wir vom Starkoch des Cuit Bar & Restaurant im Nakar Hotel verspeisen durften:

menue-abendessen-mallorca

Dazu gab es Wein, Gin, Bier, Cocktails und – wie sollte es anders sein – Sangria.

Nach dem Abendessen machten wir uns auf die Suche nach einer Bar, um dort noch das ein oder andere Verdauungs-Getränk zu konsumieren. Scheinbar hatte niemand die mallorquinischen Barbesitzer über unseren Besuch informiert und so fanden wir uns vor einigen verschlossenen Bar-Türen wieder.

Unsere letzte Hoffnung: ein Irish Pub.

Shots, Shots, Shots oder „Der Anfang vom Ende“

Schon beim Eintreten in das Irish Pub stellten wir fest: Reger Party-Betrieb sieht anders aus. Aber es gab Alkohol und bei unserem Pegel waren wir nicht mehr allzu wählerisch – nicht dass es Alternativen gegeben hätte.

Es folgte eine Runde Shots nach der anderen serviert mit Mischgetränken wie Gin-Tonic oder Vodka-Soda. Wir lachten, schlossen neue Bekanntschaften und wurden irgendwann höflich aus dem Lokal gebeten – Sperrstunde…

Die Barkeeperin gab uns allerdings noch den Tipp, dass es in der Nähe unseres Hotels noch ein weiteres Irish Pub gab. Das lag auch direkt auf dem Heimweg, also warum sollten wir dort nicht noch einen kurzen Abstecher machen.

Gesagt, getan und wir torkelten alle schon gut angeheitert in Richtung des Pubs. Auf dem Weg gab es dann noch ein Rap-Battle zu „The Real Slim Shady“ von Eminem zwischen drei Engländerinnen und unserem Chef. Einmalig!

Nach dem beschwerlichen Fußweg hatten wir uns im Irish-Pub natürlich wieder eine Runde Shots und Getränke verdient. Wir tanzten zu einer Band – ich kann dir allerdings nicht mehr sagen, welche Musik sie gespielt haben. Vielleicht Rock, vielleicht Kuschelsongs – war letzten Endes auch vollkommen egal. Nichts hätte unsere Stimmung trüben können.

Wir feierten bis in die frühen Morgenstunden und hätten sicherlich noch länger Vollgas gegeben, wenn uns nicht auch hier die Sperrstunde einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Unsere Getränke wurden uns netterweise noch in To-Go-Becher gefüllt.

Also traten wir den Heimweg an und planten den nächsten Tag: Wir wollten um 8 Uhr aufstehen, ein bisschen Sightseeing machen und dann zum Strand gehen. Daraus wurde für die meisten Team-Mitglieder nichts…

Der Tag danach oder „Kann mir bitte jemand sagen, was gestern passiert ist?“

Mein Wecker für die tägliche Team-Besprechung klingelte… Um 11:40 Uhr… Hier meine Gedanken: „Mist, Check-out spätestens um 12 Uhr. Ich muss packen… Erstmal aufstehen… Wooooah, warum bin ich nass?! Warum ist mein Bett nass?!”

Keine Sorge, es sind keine Missgeschicke passiert. Ich habe mir nur schlauerweise eine Dose Wasser aufgemacht und diese wohl ca. zur Hälfte getrunken, um dem Katervorzubeugen. Damit ich nicht bis zum Nachtkästchen greifen muss, habe ich die Dose dann zu mir ins Bett gestellt.

Zugegeben, die Überlegung gehört nicht zu meinen Glanzmomenten. Aber ich war auch wirklich nicht mehr voll zurechnungsfähig. Und: Ich war nicht die Einzige! Einer meiner Arbeitskollegen wachte ebenfalls mit einer nassen Hose auf. Wie das passierte, ist jedoch niemandem bekannt – nicht mal dem Träger der Hose.

Hektisch packte ich meine Sachen, zog mich um, putzte mir die Zähne und weckte meine Arbeitskollegen, die in den benachbarten Zimmern schliefen.

Wir drei waren die letzten beim Check-out. Wir hatten das freiwillige gemeinsame Frühstück und natürlich auch den Trip zum Strand vollkommen verschlafen.

Stattdessen machten wir uns bis zur Abfahrt noch auf die Suche nach etwas Essbarem. Ich hatte am Vortag einen Bagel-Laden gesehen. Dort holten wir uns die leckersten Bagels aller Zeiten – ob diese Einschätzung an der liebevollen, wenn auch langsamen, Zubereitung oder am Kater lag, kann ich an dieser Stelle nicht mehr genau sagen.

Mein Arbeitskollege schwört aber darauf, dass die Bagels wirklich so lecker waren.

Um 13 Uhr trafen wir uns am vereinbarten Treffpunkt und fuhren mit zwei Taxis zum Flughafen. Dort unterhielten wir uns und tauschten Geschichten über die letzte Nacht aus. Ich muss gestehen, an vieles konnte ich mich nicht mehr erinnern, aber auch da war ich nicht alleine.

Was bleibt?

Wenn ich eines von diesem Ausflug mitnehmen kann, ist das der Zusammenhalt im Team: Wir können nicht nur gemeinsam arbeiten, sondern wir wissen auch, wie man feiert.

Mein Plan war eine „gemäßigte Eskalation“. Diesen Vorsatz warf ich allerdings noch vor dem Abendessen über Bord.

Auch einer meiner Arbeitskollegen hatte einen Vorsatz: Er wollte einen guten Eindruck hinterlassen, da er noch relativ neu im Team war. Er selbst sagt: „Naja ich glaube der Zug ist abgefahren, nachdem ich um 3 Uhr nachts besoffen vom Barhocker gefallen bin.“

Mein Highlight des Abends: Ich habe keine Ahnung. Vielleicht irgendetwas zwischen meinem tiefgründigen Gespräch mit einem einheimischen Schlagzeuger und meinem Zusammenstoß mit dem Türstock am nächsten Morgen. Und obwohl ich mich nicht an alles erinnern kann, bereue ich nichts, was an diesem Abend passiert ist.

Ganz im Gegensatz zu meinem Arbeitskollegen: Der hat nämlich als Nichtraucher zwei Zigaretten für 10 Euro bei einem Fremden gekauft. Oder wie er es im betrunkenen Zustand nannte: „Das Geschäft seines Lebens“ (kleiner Zusatz: Eine dieser sündhaft teuren Zigaretten hat er sogar verschenkt).

Tja, so viel zum W3Becca Go-Live. Wenn du also das nächste Mal einen Projektabschluss feiern möchtest, lass dich von uns inspirieren und geh steil auf Malle – ganz ohne Ballermann!

Dein W3Becca-Team

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